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Bildergalerie TTIP, CETA und TISA

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 12:53

Gefahr Radonbelastung durch Fracking

Beim Lesen der Stellungnahmen zur Landtagsanhörung Fracking stieß ich auf die Beschreibung eines zusätzlichen Risikos, das wir bisher noch nicht erörtert haben:
Es gibt, je nach Untergrund in Nordhessen auch z. T. deutliche Radonbelastungen. Diese Belastung kann durch den Frackingvorgang (Risse im Untergrund und in den Sohlen von Häusern) erhöht werden. Ein erhöhte Radonbelastung erhöht gleichzeitig das Lungenkrebsrisiko. Es gibt keinen Grenzwert, bei dem man Radon eine völlige Unbedeklichkeit bescheinigt -auch weil es sich mit anderen Belastungsfaktoren in seiner Wirkung addiert.

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 15:17

Naja wir haben uns schon damit beschaeftigt und es aufgefuehrt. Nicht im Detail - aber es hat ja auch keinen Sinn jedes Details aufzaehlen zu wollen. Es gehoert zu den radioaktiven Stoffen, die aus dem Untergrund/Lagerstaettenwasser nach oben gelangen koennen.

Radon ist in allen Formen (Isotopen) radioaktiv und kann somit nicht als unbedenklich eingestuft werden. (Egal in welcher Konzentration). Grenzwert gibt es hier nur die normale Radioaktivitaetsgrenzen (die natuerlich nie nur von einem Stoff ausgehen)

Lungenkrebs ist insbes. deswegen genannt, weil es als Edelgas insbesondere in der Lunge zu Kontakten kommt. Was nicht heisst dass es nicht alle anderen Arten von Krebs auch verursachen kann.