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Mittwoch, 4. Juli 2012, 13:18

Kippt die Umweltministerkonferenz "no-go-Fracking" in Hessen wegen Energiewende !!

Was ist der "zügige Fortgang der Energiewende" .

Aktion : Offener Brief an das hess. Umweltministerim mit Bezug auf unseren
LPT Beschluß und Unterschriften aller Mandatsträger der Piraten !

Gruss


Gerhard



Umweltministerin Lucia Puttrich: Umweltministerkonferenz gegen Fracking in Trinkwasserschutzgebieten 22.06.2012 - Pressemitteilung Umweltministerkonferenz unterstützt hessische Forderung nach Handlungsempfehlungen zum Fracking/Maßgebliche Eckpunkte für zügigen Fortgang der Energiewende benannt



Die Umweltministerkonferenz hat sich für ein Verbot von Fracking in Trinkwasserschutzgebieten ausgesprochen. Die Umweltministerkonferenz sieht das Fracking zur Aufsuchung unkonventioneller Erdgaslagerstätten kritisch, soweit damit nachteilige Veränderungen der Umwelt, insbesondere des Wassers verbunden sind. Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich zeigt sich zufrieden, dass die Umweltministerkonferenz den Forderungen Hessens zum Fracking gefolgt ist. Demnach hat sie den Bund aufgefordert, zur Umweltministerkonferenz im Herbst Handlungsempfehlungen für die Zulassungspraxis und die Rechtssetzung zum Fracking vorzulegen.
Aktuell werden mögliche Umweltauswirkungen und das Risikopotential in verschiedenen Gutachten und Forschungsprojekten, unter anderem beauftragt durch das Umweltbundesamt untersucht. Auf Basis der Auswertung der Studien solle ein einheitliches Vorgehen der Länder sichergestellt werden.
„Die Wertung der Umweltverträglichkeit muss einheitlich sein. Wir als Umweltminister müssen uns mit dieser für Deutschland neuen Technologie auseinandersetzen und klären, wie wir zukünftig bei der Zulassung dieser Technologie verfahren wollen. Ob Fracking möglich und sicher ist, muss dann im Einzelfall entschieden werden", so die Ministerin nach der Konferenz. „Mir ist es wichtig, dass wir eine sachgerechte Grundlage für weitere Entscheidungen zum Fracking schaffen, um den Sorgen und Ängsten der betroffenen Bevölkerung gerecht zu werden“, sagte Puttrich weiter.
Hessen setzt mit der Befassung der Umweltministerkonferenz seine Bemühungen um ein transparentes und sachgerechtes Vorgehen beim Umgang mit der Zulassung von Erkundungsmaßnahmen für die unkonventionelle Erdgasgewinnung in Nordhessen fort.
Hessens Umweltministerin Puttrich spricht sich für einen zügigen Fortgang der Energiewende aus
Die Umweltministerkonferenz hat auf ihrer Sitzung in Schleswig die maßgeblichen Punkte für den zügigen Fortgang der Energiewende benannt. Nach Auffassung der Umweltministerkonferenz sollen sich alle Regionen mit ihren Stärken in die Umsetzung der Energiewende einbringen. „Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, bedarf es weiterer Anstrengungen von Bund und Ländern beim Ausbau der Erneuerbaren Energien genauso, wie bei der Frage der Sicherstellung der Versorgungssicherheit", so die Ministerin auf der Konferenz der deutschen Umweltminister in Schleswig. „Neben dem schnellen Netzausbau, benötigen wird ausreichend Reservekapazitäten und Speicher, um die Versorgungssicherheit zu garantieren."
Den Einspeisevorrang von Strom aus Erneuerbaren Energien sieht die Umweltministerkonferenz weiterhin als notwendig an, um die Energiewende umzusetzen.
„Mit Blick auf die Entwicklung der Energiepreise müssen aber auch die Verbraucher verstärkt über Energieeffizienzmaßnahmen und die Möglichkeiten des Versorgerwechsels aufgeklärt und ausreichend Mittel für die Förderung verbraucherbezogener Energieeffizienzmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden", stellte Ministerin Puttrich heute in Schleswig fest. Die Länder haben hierzu den Bund aufgefordert, ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Verbraucher beim Energiesparen zu unterstützen.
Über die Frage von Maßnahmen zur Schaffung neuer Kraftwerkskapazitäten, wollen die Minister in ihrer Herbstkonferenz entscheiden. „Um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, benötigen wir schnellreagierende Kraftwerke. Aber bevor man durch finanzielle Verpflichtungen weitere Subventionen schafft, die den Strompreis für die Verbraucher belasten, brauchen wir Klarheit, welche Kapazitäten notwendig sind. Hier geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit, damit Energie bezahlbar bleibt", so die Ministerin weiter.
Weiterhin sieht die Umweltministerkonferenz den Bedarf für eine intensivere Abstimmung zwischen den zuständigen Umwelt- und Energieministern in Bund und Ländern. Hierzu sollen regelmäßige Treffen zur Verständigung in der Energiepolitik geprüft werden.