Das Gremium, das die Frackingtechnologie untersuchen soll, veröffentlicht seinen ersten Bericht. Darin ignoriert es kritische Stellungnahmen.
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Doch erst zwei Jahre nach der Verabschiedung des Fracking-Gesetzes hat die Bundesregierung die Mitglieder der Kommission tatsächlich ernannt. Ein weiteres knappes Jahr verging, bis sie dann im Mai dieses Jahres zu ihrer ersten Sitzung zusammentraten.
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Noch lauter wurde die Empörung, als die trotz der kurzen Frist eingereichten Stellungnahmen in der Endfassung des Berichts komplett ignoriert wurden.
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Aus Sicht von BBU-Sprecher Kalusch gibt es ohne Probebohrungen hingegen keinerlei Grundlage für eine neue Entscheidung über Fracking. „Die Kommission kann ihre zentrale Aufgabe nicht mehr erfüllen“, sagte er der taz. „Sie sollte darum schon jetzt klar machen, dass der Bundestag das Fracking-Verbot in unkonventionellen Lagerstätten im Jahr 2021 keinesfalls aufheben darf.“
https://taz.de/ExpertInnenkommission-Fracking/!5610506/ 
Dienstag, 16. April 2024, 15:33
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