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Montag, 8. August 2022, 12:09

Fracking-Beitrag zur Erderhitzung muss anerkannt werden

Wenn neben den beim Verbrennen entstehenden CO2-Emissionen auch die bei Förderung, Transport und
Lagerung anfallenden Methanleckagen berücksichtigt werden, fällt die Klimabilanz von Erdgas –
insbesondere von gefracktem Erdgas – so schlecht wie die von Kohle aus. Gemäß einer Studie von Prof.
Howarth, Cornell Universität, Ithaca, NY, USA ist die Schiefergas- und Ölförderung für rd. 33 % des
gesamten weltweiten Anstiegs an Methanemissionen verantwortlich und trägt damit wesentlich zur
Erderhitzung bei. Dies ergibt sich aus der besonders klimaschädlichen Wirkung von fossilem Methan, das
über 20 Jahre etwa 87-mal stärker wirkt als CO2. Sobald zwischen 2,4 und 3,2 % der gesamten Produktion
über die Lieferkette in die Atmosphäre entweicht wird Methan deshalb so klimaschädlich wie Kohle.

Ganzer Text im Anhang:
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