Beim Lesen der Stellungnahmen zur Landtagsanhörung Fracking stieß ich auf die Beschreibung eines zusätzlichen Risikos, das wir bisher noch nicht erörtert haben:
Es gibt, je nach Untergrund in Nordhessen auch z. T. deutliche Radonbelastungen. Diese Belastung kann durch den Frackingvorgang (Risse im Untergrund und in den Sohlen von Häusern) erhöht werden. Ein erhöhte Radonbelastung erhöht gleichzeitig das Lungenkrebsrisiko. Es gibt keinen Grenzwert, bei dem man Radon eine völlige Unbedeklichkeit bescheinigt -auch weil es sich mit anderen Belastungsfaktoren in seiner Wirkung addiert.