Den Antrag habe ich nur überflogen. Kopfschüttelnd bleiben mir viele Fragen. Der Zement der Bohrlöcher soll "verbessert werden". Hält er dann statt 30 Jahre vielleicht 50 Jahre? Die Tatsache, dass es bei den Bohrungen derzeit kein Monitoring gibt, man also nicht weiß, ob der Zementmantel noch dicht ist, findet in dem Antrag keine Erwähnung.
Dass Methan entweicht und dass das Gas aus Fracking eine schlechte Klimabilanz hat, scheint den Grünen kein Hinderungsgrund zu sein, weiter über das Verfahren nachzudenken.
Auch, dass die Beweislast beim durch Fracking Geschädigten liegt, die Haftung nach 30 Jahren verjährt, die langzeitschäden bei der Gesellschaft liegen wird nicht problematisiert. Nur soviel beim flüchtigen Draufgucken.